Teesy

Teesy. Gefühlt hatte er diesen Künstlernamen schon immer. Es ist der Name, mit dem ihn seine ersten Fans auf der ersten Tour am Merch-Stand ansprechen, der Name, den sie auf der zweiten Tour frenetisch schreien, irgendwann auch der Name, mit dem Stefan Raab ihn beim BuViSoCo ankündigt. Er steht auf Verträgen, auf Platten, auf Magazinen.
In der Musikindustrie ist das ein gutes Zeichen. Es bedeutet, „Bei dem läuft es!“ Aber so richtig gut läuft es nicht, abseits von Verträgen, Platten und Magazinen: Zähe Studiosessions bis in die Nacht, am Morgen Proben für die Tour. Unzufriedenheit, immer das Bedürfnis, an den letzten Erfolg anschließen zu können. Mitten in der Produktion von „Wünschdirwas“, seinem zweiten Album, hört Teesy einen leisen Knall und der Druck ist weg – aber auch alles andere. Der Spaß, die Leidenschaft, die Träume.
Aber die Show muss weitergehen. Konzerte müssen gespielt werden, mehr Proben, mehr Studiosessions. Bis es eben nicht mehr geht. Irgendetwas stimmt nicht. Nach Monaten der Lethargie der Entschluss, sich helfen zu lassen. Dann der Tipp eines Freundes, eine Telefonnummer im Internet. Und endlich ein freundliches Gesicht, aufmerksame Augen, wohlwollend und herzlich. Der ihn bei einem Namen nennt, den er schon lange nicht mehr gehört hat, der unter Lob von A&Rs und Presse und dem Fangeschrei untergegangen ist. Er sagt:
Hallo Toni!

Kein Künstlername, keine Schleier, sondern ein Blick auf das Innerste, auf den Menschen Toni Mudrack. Und deshalb ist „Hallo Toni“ auch der denkbar passendste Name für die neue EP von Teesy, die am 23.04.2021 über Jive Germany erschienen ist: Denn auf diesen 8 Songs geht es an den Kern von Teesy, lyrisch und musikalisch. Ohne Eitelkeit erzählt der 30-Jährige Berliner aus seinen letzten Jahren und gibt einen sonnig-melancholischen Statusbericht ab, aus dieser ganz speziellen Lebensphase zwischen sich settlen oder vielleicht doch nochmal ein bisschen mit Drogen und Tinder experimentieren. Hier ein Piano, da ein unaufgeregtes Drumset, aber vor allem Teesies warme Stimme sorgen dafür, dass „Hallo Toni“ ein intimer Einblick ist, hinter die Fassaden von Hypes und Erwartungen von außen. Hinein in die Zuversicht und das Zweifeln, in zerbrochene Träume, in Schmerz und Spaß. Hinein in den Kopf, das Herz, die Seele des Toni Mudrack. 

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Alex Merkes

News //

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